Andreas Beyer studierte Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er sein Diplom im Jahr 1987 erhielt. In den folgenden drei Jahren führte er Forschungen auf dem Gebiet der Extraktion hochmolekularer Substanzen mittels überkritischer Fluide durch und bekam 1990 seinen Doktortitel für eine Arbeit über das Bestimmen von Stofftransportkoeffizienten hochmolekularer Substanzen in binären und ternären Systemen verliehen. Nach drei Jahren juristischer und praktischer Ausbildung bei WUESTHOFF & WUESTHOFF wurde Andreas Beyer 1993 als deutscher Patentanwalt zugelassen und qualifizierte sich 1994 als European Patent Attorney.

Im Rahmen eines Aufenthalts am Franklin Pierce Law Center in Concorde, New Hampshire (USA) im Jahre 1992 erwarb er während des Intellectual Property Summer Institute eingehende Kenntnisse des US-Patenterteilungsverfahrens und des allgemeinen Verfahrensrechts. Seine berufliche Tätigkeit deckt alle Gebiete des Schutzes geistigen Eigentums ab, insbesondere Patentanmeldungen, Einsprüche und Patentverletzungsverfahren sowie Geschmacksmuster und Marken.

Darüber hinaus ist er häufig mit der Verhandlung und Abfassung von Lizenzverträgen betraut. Andreas Beyer hält regelmäßig eine Vorlesung über den Schutz geistigen Eigentums an der Universität Erlangen-Nürnberg.